Borgholzhausen, 9. September 2024 - Sensible Lebensmittel frisch und termingerecht liefern, strenge Hygienebestimmungen und alle Verbraucherwünsche wie steigende Vielfalt und Transparenz erfüllen: Hersteller von Fleisch, Wurstwaren und Fleischalternativen stehen vor höchsten Qualitätsanforderungen. Gleichzeitig steigen Kostendruck und Personalbedarf. Das bestehende Personal arbeitet teils in strapaziösen Umgebungen wie einem manuellen Kühllager oder Tiefkühllager.
Dabei kann die betriebsinterne Logistik als wichtiger Baustein eine Reihe von Herausforderungen lösen. Ein Schlüssel ist eine gut auf alle Prozesse abgestimmte automatische Lagerung, skaliert auf Unternehmensgröße und Unternehmensziele. Automatische Lagersysteme wachsen mit und sind auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) eine wirtschaftliche Investition.
Forum der Fleischwirtschaft
Um Tierhaltung, Haltungsstufen der Initiative Tierwohl, Nachfrageentwicklung und Wirtschaftlichkeit, Schlachtung und Zerlegung dreht sich das diesjährige Forum der Fleischwirtschaft von Fleischwirtschaft und afz Allgemeiner Fleischer Zeitung in der dfv-Mediengruppe.
Sind Sie dabei? Wir selbstverständlich auch: Erfahren Sie vor Ort, wie automatisierte Intralogistik hilft, Herausforderungen wie Lagerflächenbedarf, Sortimentsvielfalt, Lieferpünktlichkeit, Energiebedarf, Kostendruck oder Fachkräfte-Engpässen zu begegnen.
Besuchen Sie uns doch vor Ort an unserem Stand und sprechen Sie mit unserem Experten über die Vorzüge automatischer mehrfachtiefer Lagersysteme für fehlerfreie, effizientere und energiesparende Lagerprozesse. Seit Jahrzehnten bieten wir zuverlässige, wirtschaftliche und kompakte automatische Lagersysteme sowohl für die Verpackungs- also auch Nahrungsmittel- und Fleischbranche, die strategische Intralogistikoptionen eröffnen und auf Bestandsflächen Kapazität massiv erhöhen.
Kühlkosten und Gewerbefläche sparen
Der Kostendruck steigt unter anderem durch Konsumzurückhaltung. Über 60% der im vierten Branchenecho Fleischwirtschaft vom November 2023 befragten Unternehmen kämpfen mit einem Absatzverlust von im Schnitt 10% im Bereich Schwein und Rind. Das betrifft vor allem große Unternehmen. 92% der befragten Unternehmen halten die Kostenanpassungen des Handels für unzureichend. Sie kritisieren außerdem zu hohe Preise für Waren der Haltungsform 3 und 4. Befragt wurden die 100 umsatzstärksten Unternehmen der Fleisch- und Wurstindustrie in Deutschland.
Angesichts sinkender Margen drücken Unternehmen ihre Kosten. 30% der befragten Betriebe erwägen sogar Werksschließungen und Zusammenlegungen. Dabei bietet auch die Lagerlogistik ein hohes Einsparpotenzial. Automatische Lagertechnik hat das Potenzial, den zu kühlenden Raum, die Fahrzeugflotte und das benötigte Personal zu senken und zu entlasten. Je kompakter das automatische Lagersystem, umso geringer die Kühlkosten. Die für die Intralogistik verbrauchte Grundfläche sinkt. Wird mehr Lagerkapazität benötigt, bieten automatische Lager sie durch ihre Höhe. Sie müssen nicht in die Fläche wachsen wie manuelle Lager, wo Flurförderzeuge auf Lagerhöhen von ca. 16 Metern beschränkt sind.
Satelliten® lagern kompakt, schnell und schonend
Gekühlte Luft mag bei einem Highend-PC Sinn machen. In einem Kühlhaus kostet sie bares Geld. Der ostwestfälische Lagerautomatisierer Westfalia Technologies GmbH & Co. KG hat in enger Kooperation mit der Lebensmittelbranche bereits 1983 eine Schlüsseltechnologie entwickelt, die besonders kompakte automatische Lagerung möglich macht: das Lastaufnahmemittel Satellit®. Satellitenlager® haben einen Raumnutzungsgrad von bis zu 95%.
In diesen Kompaktlagern lagern Fleisch- und Wurstwaren vom Boden bis unter die Decke. Die Kühlkosten pro Stellplatz sind im Vergleich zu anderen Lagerlayouts am geringsten. Ein einzelnes, mit Satellit® ausgerüstetes Regalbediengerät (RBG) kann über eine einzige Gasse zwei mehrfachtiefe, mehr als 40 Meter hohe Lagerblöcke bedienen. Lagerplatz ersetzt Fahrwege für Gabelstapler.
Dazu lagern mit Satelliten® ausgestattete RBG Ladeeinheiten, die in der Lebensmittelbranche häufig über eine Tonne schwer sind, dicht an dicht in tiefe Lagerkanäle. Mit Leichtigkeit, hoher Geschwindigkeit und besonders materialschonend: Das Lastaufnahmemittel unterfährt die Ladeeinheiten schienengeführt und hebt sie an. Schienenprofile und Satellitenvarianten wie zum Beispiel der spezielle Westfalia Kettensatellit mit Zwei- und Dreifachunterstützung unterstützen Paletten und andere Ladehilfsmittel zusätzlich. Hubsatelliten ermöglichen je nach Ladegut sogar die palettenlose Lagerung. Satelliten® verhindern Warenausschuss und vermindern den Palettenverschleiß. Sie reduzieren so auch Störungen im Lagersystem und die Ladungsträger lassen sich länger nutzen.
Weniger Arbeitsbelastung und Betriebskosten
Die robuste, auf Normaltemperaturlager, Frischelager und TK-Lager bis -35°C ausgelegte automatisierte Lagertechnik und Fördertechnik ist rund um die Uhr unter strapaziösen Kühl- und TK-Bedingungen im Einsatz. Logistikteams haben nun vor allem kontrollierende Funktionen, versorgen, entsorgen und kommissionieren softwaregestützt in den Vorzonen. Auch dort ist eine weitere Automatisierung möglich, beispielsweise durch automatische Be- und Entladung von Lkw.
Bei weniger benötigten Fahrzeugen im Hochregallager sinken die Fahrzeugkosten für Betrieb und Instandhaltung. Akkubetriebene manuelle Flurförderzeuge in Kühl- und Tiefkühlumgebungen haben einen geringeren Wirkungsgrad, denn Akkus sind kälteanfällig. Die Energie für automatische Regalbediengeräte (RBG) und Querverschiebewagen (QVW) kommt dagegen über Stromschienen und Energieketten. Überschüssige Energie wird durch moderne Antriebe und Steuerungen ins Netz zurückgespeist. Auch Fahr- und Hubachsen tauschen Energiespitzen. Dadurch steigert ein automatisches Lager seinen Wirkungsgrad, während der Gesamtverbrauch sinkt. Die Hochregallager sind zudem für die Energieeigenversorgung über Photovoltaik prädestiniert.
Effiziente automatisierte Lagerhaltung
Logistik heißt, dass Waren in ausreichender Menge zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind. Der Materialfluss in einem automatischen Lagersystem ist softwaregesteuert. Fahrwege sind effizient. Gibt eine Lagerverwaltungssoftware – wie Westfalias kombiniertes Lagerverwaltungs- und Materialflusssystem Savanna.NET® das Signal an die Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), um ein RBG in Bewegung zu setzen, dann kombiniert sie dabei Aufgaben optimal: Auf einer einzigen Fahrt lagert das RBG ein, um und aus – auf kürzestem Weg und strategisch, wie eine Partie Tetris.
Automatisierte Lager- und Fördertechnik arbeiten geradlinig und auf Basis hunderter in Algorithmen festgelegter Lagerstrategien. Lagerplatz ist für die Ware reserviert, das beschleunigt den Wareneingang. Ware wird pünktlich ohne Qualitätsverlust ausgelagert – zum Beispiel abhängig vom Verfallsdatum, von Artikel- und Kundennummer oder von beliebigen anderen mit Artikeln verknüpften Daten. Fördertechnik wie Rollenförderer, Kettenförderer, Vertikalumsetzer, QVW und automatische Lagertechnik wie RBG konzentrieren komplexe Materiaflusswege auf engstem Raum und bei Bedarf in mehreren Temperaturzonen: Intralogistik vom Reißbrett. Fahrwege für Gabelstapler und das damit verbundene Unfallrisiko fallen weg. Lagerprozesse werden schneller, sparsamer und sicherer, Fehler durch mehrfache Kontrollen und Softwareassistenz bei Inventur oder Kommissionierung vermieden.
Den wirtschaftlichsten Lagerbestand hält ein softwaregestütztes Lagersystem automatisch. Auch kurzfristige Bestellungen können durch automatisierte Lagerhaltung bedient werden. Ein modernes Warehouse Management System ist direkt an das ERP-System angebunden und kann automatisch die rechtzeitige Nachbestellung von Marinaden anweisen, bevor der Sicherheitsbestand unterschritten ist und die Grillfleischtheke leer bleibt.
Transparenz vom Stall bis zum Teller
Große manuelle Lager stoßen bei der Lagerbestandsführung an ihre Grenzen. Ganz anders bei einem per Warehouse Management System (WMS) verwalteten Lagersystem: Aus Lagerbewegungen kann ein automatisches Warenlager jederzeit betriebsrelevante Daten bereitstellen, lassen sich Schlussfolgerungen und Prognosen ziehen, um Prozesse und Geschäftsstrategien zu optimieren. Kühl- und Tiefkühllager lassen sich wirtschaftlicher betreiben und überschüssige Kapazitäten Dritten anbieten.
Transparenz schafft Vertrauen. Durch ein automatisches Lagersystem haben über Schnittstellen auch Handelspartner jederzeit alle Daten zum Lagerbestand und Transportbestand, zu erwarteten und ausgelieferten Produkten, zu Lagerkapazitäten, Lagerauslastung, Mindesthaltbarkeit oder andere mit den Produkten verknüpfte Informationen parat.
Auch beim Konsumenten beeinflusst die Transparenz von Produktion, Zusammensetzung und Herkunft, Aufzucht, Lager- und Transportbedingungen von Tieren und Produkten die Kaufentscheidung. Tierwohl ist ein Wirtschaftsfaktor. Transparente Unternehmen können durch eine datengesteuerte Automatisierung und ein nachhaltiges Logistikkonzept zusätzliche Vertriebswege, Zielgruppen und Marktsegmente erschließen.
Flexible Produktion und strenge Lebensmittelhygiene
Die mit Satelliten® oder Teleskopgabeln ausgestatte Lagertechnik von Westfalia passt auf stark begrenzte Grundflächen und in niedrige Bestandshallen. Das spart Kosten für Neubauten und Flächen. Automatische Andienung und automatische Lagersysteme lassen sich dank Mehrfachsatelliten nahtlos an immer leistungsstärkere Produktionen anbinden. Sie dienen schnörkellos, auf kürzestem Weg Rohstoffe an, nehmen Halbfertigware und Fertigprodukte ab.
Platzsparende Lagersysteme machen eine Produktion ganz ohne Staplerflotte hochflexibel: Lager und Produktion lassen sich durch zeitversetzte Aufträge auch kleiner Losgrößen auf schwankende Nachfragen und Preise ausrichten. Teure Rüstzeiten für niedrige Chargen werden reduziert. Neue Produkte und Zutaten können kurzfristig entwickelt, produziert und auf Vorrat gelagert werden. Durch Logistikbündelung und strategische Lagerung aller Rohstoffe, Vor- und Fertigprodukte entkoppeln sich Unternehmen von Lieferengpässen und Preisschwankungen.
Um alle Vorgaben für Lebensmittelsicherheit zu erfüllen, müssen Lagerumgebungen sauber und hygienisch sein. Westfalia-Fördertechnik wird je nach Ware und Anforderung standardmäßig auch in Edelstahl ausgeführt. Förderstrecken und Lagerkomponenten in Westfalia-Systemen sind außerdem besonders gut zugänglich, um sie leicht zu reinigen. Um in sauerstoffreduzierten Hochregallagern alle Ebenen unabhängig von der Lage des Lastaufnahmemittels gut erreichen zu können, verfügen die RBG bei Bedarf über eigenständige Servicelifte.
Schnelle Kommissionierung und Lieferung
Verbraucheransprüche reichen heute vom günstigen Grillfleisch bis zur Regionalität und guter Tierhaltung. Auch New Meat und Fleischalternativen werden immer beliebter. Fleischhersteller müssen variable Chargen und ein vielfältiges Sortiment vorhalten, kommissioniert auf handelsfertigen Mischpaletten.
Ein automatisches Warenlager kombiniert effiziente und schnelle Kommissionierung mit nahtloser Anbindung an die Verladezone. Werden Händler und Endverbraucher schnell, pünktlich und fehlerfrei beliefert, steigt die Kundenzufriedenheit, während Retouren, Abfall und überschüssiger Warenbestand sinken. Lebensmittel erreichen frisch, in perfekter Qualität und Sortimentsstruktur den Verbraucher.
Ein vollautomatisches Lager entlastet mit dynamischer teilautomatisierter Kommissionierung per "Pick-by-Scan", "Pick-by-Voice" oder "Pick-by-Light" das Team der Lageristen. Vollgutpaletten mit Bestsellern reserviert die Lagertechnik direkt für den Versand, andere schickt das System wiederum direkt an die Kommissionierung. Die "Mann-zu-Ware" Kommissionierung wird automatisch mit Paletten und Waren versorgt. Über die softwaregesteuerte Kommissionierung werden Distributionsfehler vermieden. In einem modernen automatischen Lagersystem erreichen Lkw ohne Wartezeit das Verladedock. Automatische Satellitenlager® können mehrere Standorte bündeln und so Logistiknetze straffen, Lkw-Kilometer und CO2 sparen.
Automatisierung der Lagertechnik für jeden Maßstab: Rinderkompetenzzentrum in Badbergen
Hochregallager mit 45 Meter Höhe und Zehntausenden von Palettenstellplätzen sind keine Seltenheit mehr. Es geht aber auch deutlich kleiner – wie das Reifelager für das Rinderkompetenzzentrum der Tönnies Unternehmensgruppe in Badbergen. Westfalia plante und realisierte 2020 innerhalb von fünf Monaten ein neues automatisches Reifelager mit 2.500 Stellplätzen für palettierte Kisten in einer entkernten und sanierten Bestandshalle.
Die Produktion ist manuell angebunden: Ein Gabelhubwagen setzt die Boxen mit verpacktem Fleisch bodentief auf den Aufgabehubtisch. Meldet eine Sicherheitslichtschranke den Bereich frei, hebt der Rollenhubtisch die Kunststoff- und Holzpaletten auf Höhe der Förderanlage. Die Paletten durchlaufen eine Konturenkontrolle, ein Fördertechnik-Loop fördert sie zu einer der vier Lagergassen.
Vier RBG mit sehr niedrigen Anfahrmaßen lagern die jeweils 1,8 Meter hohen Ladeeinheiten in drei Ebenen und acht Blöcken bis fast unter die Decke. Die vier RBG lagern mit einer Leistung von 34 Doppelspielen pro Stunde energetisch sparsam bis zu sieben Paletten pro mehrfachtiefen Lagerkanal ein und nach einer produktspezifischen Reifezeit bei 0 bis 2°C wieder aus. Hier übernimmt ein QVW mit doppelter Rollenbahn bis zu zwei Paletten. Er versorgt die Kommissionierung, mit bis zu 100 Ganzpaletten pro Stunde den Versand, oder lagert kommissionierte Paletten kurzzeitig wieder ein. Das Warehouse Execution System (WES) Savanna.NET® vereint Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung. Dabei berücksichtigt es neben der Artikelnummer auch Kunden- und Chargeninformationen und ist per Web-Schnittstelle an das ERP-System angebunden.
Die in Badbergen eingesetzten Einmast-RBG von Westfalia zeichnen sich durch ein geringes Gewicht, niedrigen Energieverbrauch und kompaktes Fahrwerk aus. Das ermöglicht ein unteres Anfahrmaß von 450 mm. Die obere Führungsschiene ist seitlich im Regal angeordnet für ein optimales oberes Anfahrmaß und Überhub, um näher an die Hallendecke heranzureichen. Durch das kurze Fahrwerk werden Überfahrwege reduziert. So nutzt das System das Maximum des verfügbaren Platzes aus, ermöglicht geringe Kosten bei Neubauten und mehr Lagerplätze in Bestandsgebäuden. Häufig können solche Hallen wegen niedriger Bodenlasten keine schwereren RBG tragen – ein entscheidender Vorteil der niedrigsten RBG-Klasse von Westfalia.
Die kompakten Einmaster gelangen ohne teuren Schwerstlasttransport an ihren künftigen "Arbeitsplatz". Durch ihre Modularität können sie mit allen Satelliten-Varianten oder Teleskopgabel ausgerüstet werden. Nicht immer steht bei den mit ihnen betriebenen Lagersystemen die Lagerkapazität im Vordergrund. Manchmal sollen diese Lagersysteme kleineren Maßstabes vorrangig Prozesse verbessern und Fehler in der Intralogistik vermeiden.
Zukunftssichere Logistik-Drehkreuze jeder Größe
Manuelle Lager stoßen in vielerlei Hinsicht an ihre Grenzen, insbesondere, wenn ein Fleischlieferant wächst, sein Supply Chain Management komplex wird oder er marktstrategisch nachsteuern muss. Maßgefertigte vollautomatische Lager entlang der Produktlinien und Supply Chain verbessern die logistischen Prozesse sowie die Produktion. Sie senken Kosten und schaffen flexiblen Handlungsspielraum bei Preis- und Nachfrageschwankungen, Fachkräftemangel und für die Nachhaltigkeitsziele. Ein automatisches Lager ermöglicht zudem neue Vertriebswege wie den Fleisch-Online-Shop.
Die Investition in ein automatisches Lagersystem ist skalierbar, wirtschaftlich und nachhaltig. Denn automatisierte Lagertechnik wächst mit, lässt sich an die individuellen Prozesse der Hersteller von Fleischprodukten, Wurstwaren und Fleischersatzprodukten anpassen und jederzeit erweitern.
Der Autor
Stephan Bruns
Der studierte Maschinenbauingenieur ist seit 2017 bei Westfalia beschäftigt und seit über 30 Jahren in der Intralogistikbranche zu Hause. Als Vertriebsleiter Technologien & Systeme ist er verantwortlich für Neuanlagen im Bereich der Supply Chain Automation.
- s.bruns@ westfaliaeurope.com