Im niederländischen Food Valley, einem Gebiet, in dem multinationale Lebensmittelkonzerne, Forschungseinrichtungen und Universitäten angesiedelt sind, ist auch das Lebensmittelunternehmen Jan Zandbergen ansässig. Dort lässt das Unternehmen 2015 ein vollautomatisches, tiefgekühltes Fertigwarenlager von Westfalia bauen, um hochwertige Fleischwaren zu lagern.
Weniger Energieverbrauch
Bei der Wahl des passenden Lagertyps sind vor allem die Energiekosten ein wesentliches Kriterium. Aus diesem Grund wurde das Lagerprojekt als Inhouse-Lager umgesetzt, welches sich durch seine hohe Lagerdichte und somit Raumnutzung auszeichnet. Diese effiziente Raumnutzung konnte allein durch die Flexibilität der Satellitentechnik ermöglicht werden.
Das 15 Meter hohe, 59 Meter breite und 98 Meter lange 4-gassige Satellitenlager® bietet Platz für insgesamt 14.215 Paletten verschiedenster Typen aus Holz und Kunststoff: Euro-, Fenster- und Einwegpaletten, Craemer H1 und H3. Um den oftmals schweren Warengewichten gerecht zu werden, kommt hier die Lagerung mithilfe der Dreifachunterstützung zum Einsatz, was ein Durchbiegen der Paletten verhindert. Um die Dreifachunterstützung zu realisieren, wird in diesem Fall ein geteilter Hub-Satellit® verwendet.
Innerhalb des Lagers sorgt die Lagerverwaltungssoftware Savanna.NET® für die logische Verteilung der Ladeeinheiten nach vorgegebenen Algorithmen.
Ausfgrund von Lebensmittelhygiene- und Reinigungsaspekten wird auch außerhalb des Tiefkühllagers Edelstahlfördertechnik verwendet.
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